Dieses Mal haben wir Hannelore H. aus dem Drautal befragt.
F: Sie haben heute die finale Version Ihrer Masterthesis abgegeben. Sind Sie erleichtert?
A: Ja und wie! Es war eine sehr spannende Arbeit, leider mit einigen Verirrungen, aber mein Betreuer hat mich immer wieder auf den richtigen Weg zurückgebracht. Obwohl ich im Gesundheitsbereich tätig bin, habe ich sehr viel Neues gelernt und erfahren. Vieles davon kann ich jetzt bereits in den Berufsalltag einbringen. In meiner Masterthesis habe ich mich nämlich mit der Umstrukturierung und Neuausrichtung unserer Wellness-Angebote beschäftigt. Es würde mich natürlich freuen, dieses Konzept auch umsetzen zu können.
F: Gesundheitsmanagement ist Ihr Masterstudium, warum der Weg zur akademischen Ausbildung?
A: Ich habe zahlreiche Ausbildungen im Gesundheitsbereich absolviert und auch viele Zertifikate erhalten. Ich belegte Schulungen im In- und Ausland: von Yoga über Qi Gong bis hin zur Massage. Auch wenn ich alle diese Ausbildungen nachweisen kann, haben sie nicht den Stellenwert eines international anerkannten Studiums.
F: Wird Ihnen das Studium beruflich nutzen?
A: Ganz bestimmt. Ich bin in einem Wellnesshotel in Kärnten tätig und bewerbe mich nun für die Leitung des Sport- und Gesundheitsbereiches. Die Rückmeldungen auf meine Bewerbung sind durchwegs positiv und die Erfahrung im Hotelgewerbe bringe ich mit – was fehlte, war eine akademische Ausbildung. Also bitte Daumen halten, ich hoffe es klappt.
F: Werden Sie das Studium weiterempfehlen?
A: Natürlich. Es gibt keine Ausreden mehr! Man kann immer Zeit für eine Weiterbildung haben. Diese Möglichkeit der Fernlehre ist wirklich für „Jedermann und JederFrau“ machbar. Und das Schöne daran: Es macht – sofern man den Willen dafür aufbringt – wirklich Spaß!
F: Vielen Dank für das Interview!