von KMU Akademie

„Ich fühle mich wirklich gut aufgehoben“ – MBA-Studentin Frau Irene Osladil im Interview

Es war vor genau zwei Jahren, als sich Irene Osladil, vom Beruf Optikerin, zu einem Masterstudium im Bereich Gesundheitsmanagement entschieden hat. Mit großer Begeisterung und viel Elan beschreitet sie den Weg zum akademischen Abschluss.

 

Im Interview sprach Frau Osladil über Ihre bisherigen Erfahrungen im MBA-Studium an der Middlesex University/KMU Akademie.

 

 

Frau Osladil, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Fortschritt?

„Zunächst einmal bin ich sehr froh, dass ich mit dem Studium begonnen habe. Mit dem Fortschritt bin ich persönlich auch zufrieden, es gab berufliche und private Ereignisse und dennoch bin ich recht gut unterwegs.“

 

Wie weit sind Sie nach 2 Jahren?

„Nun, die Prüfungen vor Ort, also Examinations, sind abgeschlossen und auch alle schriftlichen Einsendeaufgaben. Damit kommt nun der letzte Teil des Studiums, die Masterthesis. Zu dieser bin ich bereits angemeldet.“

 

Gab es Überraschungen, beispielsweise im Prüfungsbereich?

„Die größte Schwierigkeit war, dass ich am Anfang nicht wusste, was wirklich auf mich zukommt. Der wirtschaftliche Bereich hat mich sehr interessiert, aber wie tief der Stoff bearbeitet wird, war eine Unbekannte. Ich habe mit einer Einsendeaufgabe begonnen und dachte, ich schau einmal was dabei herauskommt. Das hat gut funktioniert und war dann natürlich eine tolle Motivation für die nächsten Schritte. Was mir besonders gut gefällt ist, dass sämtliche Fragestellungen praxisrelevant sind.“

 

Waren alle Ergebnisse positiv?

„Nein, es gab auch negative Bewertungen und somit Wiederholungen. Die erste negative Bewertung im Bereich Personalmanagement hat mich schon etwas deprimiert, allerdings war das Feedback des Dozenten sehr gut und schlüssig, somit konnte ich die Bewertung nachvollziehen und auch akzeptieren. Beim zweiten Anlauf war das Modul dann gut zu bewältigen.“

 

Wie sind Sie an die Aufgaben herangegangen?

„Ich habe mir primär die Unterlagen (Skripten) erarbeitet, dazu die vertiefende Literatur und dann habe ich den Selbstcheck mit den Reflexionsfragen gemacht. Ich bin der schreibende, lesende Typ. Somit waren die Vorlesungen selbst, nur zur Sicherheit.“

 

Ein Fernstudium bedeutet ja virtuelles Lernen und damit ein gewisses technisches Know-how. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Prüfungsportal, der KMUnity gemacht?

„Nicht alles hat für mich auf Anhieb funktioniert.

Ich muss aber sagen, das Team der KMU Akademie & Management AG ist sehr geduldig und sehr hilfsbereit. Einmal hatte ich ein falsches Format hochgeladen, ein anderes Mal fehlte der Plagiatsbericht und so hat mich immer jemand von der Studienabteilung angerufen und auf die Fehler oder Versäumnisse aufmerksam gemacht, bzw. mir die nötige Unterstützung gegeben.

Ich fühle mich wirklich gut aufgehoben, auch bei meinem Betreuer der Masterthesis.“

 

Das Thema der Masterthesis, hat es mit Ihrem Beruf zu tun?

„Ja, es geht um das Thema Augenoptik. Das Handwerk, die wirtschaftliche Situation allgemein und die wissenschaftliche Aufbereitung bezieht sich auf den Unterschied zwischen Fachhändler vor Ort und die Internetanbieter.

Meine These, eine Brille muss persönlich angepasst werden und sollte nicht online bestellt werden. Dieses gilt es nun zu untermauern, außerdem gilt es neue Maßnahmen zu treffen, um als Fachhändler bestehen zu können. Ebenso untersuche ich die Unterschiede zwischen Stadt und Land.“

 

Bei der Masterthesis geht es um den Inhalt, aber auch darum, eine wirklich wissenschaftliche Arbeit unter Einhaltung der wissenschaftlichen Kriterien zu erarbeiten.

Fühlen Sie sich für diese Aufgabe vorbereitet?

„Nach zwei Jahren und der Abgabe mehrerer Arbeiten habe ich eine gute Übung bekommen und fühle mich sehr sicher. Aber es war Neuland für mich, zu meiner Schulzeit war es kein Thema.

In den Skripten sind die Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens sehr gut beschrieben, es gibt gute Fachliteratur und mit jeder abgegebenen Aufgabe habe ich dazu gelernt.

Auch diese persönliche Entwicklung macht großen Spaß.“

 

Frau Irene Osladil, danke für das Gespräch und alles Gute für den finalen Studienabschluss!

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